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01.02.2020

Söder stellt sich den Sorgen und Ängsten der Bauern

Am Rande der 75 Jahre-Feier der CSU Oberfranken hat sich MinisterpräsidentSöder den Sorgen und Ängsten der Bauern aus der Region gestellt.



MdL Holger Dremel: „Wir als CSU wissen die Arbeit unserer Landwirte sehr zu schätzen. Denn unsere Bäuerinnen und Bauern, sind es, die mit viel Können, mit viel Herzblut und mit viel Schweiß nicht nur gesunde Lebensmittel produzieren, sondern die auch das Leben in unseren Dörfern entscheidend prägen. Sie arbeiten nicht nur auf Ihren Höfen, sondern engagieren sich in vielen Funktionen ehrenamtlich und bewahren dadurch auch die Traditionen und Bräuche unserer Heimat. Das ist ganz wichtig, denn auch im Zeitalter der Globalisierung ist es unverzichtbar, die eigene Kultur zu pflegen und dadurch die eigene Identität zu bewahren.“

Bayern unternehme daher enorme Anstrengungen, um seine Bauern so gut wie irgend möglich zu unterstützen.

„Wir tun zum Beispiel alles dafür, um unser Leitbild der bäuerlichen Landwirtschaft auch innerhalb der EU durchzusetzen. Und selbstverständlich wird unsere Landwirtschaftsministerin Michaela Kaniber bei allen wichtigen Weichenstellungen in Berlin und Brüssel dafür kämpfen, praxisgerechte Lösungen Regelungen für die bäuerlichen Familienbetriebe in Bayern zu erreichen, natürlich auch beim wichtigen Thema Düngeverordnung“, so Dremel.

Zudem unterstützt Bayern die bäuerliche Landwirtschaft auch finanziell massiv. Deshalb habe man im Doppelhaushalt 2019/20 für die Land- und Forstwirtschaft 100 Millionen Euro mehr bereitgestellt. Das bedeutet in 2019 und 2020 jeweils ein Plus von 1,5 Milliarden Euro für die Land- und Forstwirtschaft.

„Damit setzen wir ein starkes Signal für die Zukunft der Landwirtschaft. Denn Landwirtschaft hat Zukunft“, so Dremel abschließend.