Freistaat erhöht Mittel für Krankenhausinvestitionsförderung auf 900 Millionen Euro
Die Fördermittel für die Finanzierung von Krankenhausinvestitionen sollen im Jahr 2026 von 800 Millionen Euro auf 900 Millionen Euro erhöht werden. Damit will der Freistaat die bayerischen Krankenhäuser auch im kommenden Jahr kräftig unterstützen, damit sie wichtige Modernisierungen finanzieren und ihre Ausstattung weiter verbessern können.
Bereits im Doppelhaushalt 2024/2025 hat der Freistaat die Fördermittel für den gemeinsam mit den Kommunen finanzierten Krankenhausförderetat um rund 157 Millionen Euro auf 800 Millionen Euro pro Jahr aufgestockt. Diese positive Steigerung wird 2026 mit weiteren 100 Millionen Euro fortgesetzt, die aus dem Sondervermögen Infrastruktur und Klimaneutralität stammen.
6 Milliarden Euro für die Krankenhausversorgung in den vergangenen 10 Jahren
Allein von 2015 bis 2024 hat der Freistaat gemeinsam mit den Kommunen etwa 6 Milliarden Euro in die Krankenhausversorgung investiert – damit legt Bayern im Vergleich zu anderen Bundesländern Spitzenwerte vor. Ein Schwerpunkt liegt dabei auf dem ländlichen Raum: Aktuell sind für Kliniken außerhalb der Ballungszentren Projekte mit einem Fördervolumen in Höhe von insgesamt über 3 Milliarden Euro vorgesehen.