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In dieser Woche wurde die erste Ampel mit Künstlicher Intelligenz (KI) eingeweiht. Dabei handelt es sich nicht um die „Ampel“ in Berlin, sondern um eine echte Ampel in Niederbayern, die von unserem bayerischen Verkehrsminister Christian Bernreiter vorgestellt wurde. Diese „Ampel der Zukunft“ bietet dank KI deutlich mehr, als lediglich den Verkehr für bestimmte Fahrtrichtungen freizugeben:

§    Vorfahrt für Blaulicht-Fahrzeuge, einen Abbiege-Assistenten und automatische Grünphasen durch Kameraerfassung.

§    100 Meter vor der Kreuzung ermittelt eine Säule über einen Sensor die Geschwindigkeit eines Radfahrers. Auf dieser Basis empfiehlt sie ihm, wie er seine Geschwindigkeit anpassen muss, um die Ampel bei Grün zu erreichen.

§    Außerdem ist es möglich, die Grünphase für Radler, die sich der Ampel nähern, zu verlängern. Die Erkennung erfolgt über einen Radardetektor, der die Befehle an die Ampel weitergibt.

§    Eine mit Künstlicher Intelligenz ausgestattete Kamera erkennt, ob Fußgänger die Straße überqueren möchten. Sie fordert dann automatisch eine Grünphase an.

§    Diese Grünphase wird für langsame Fußgänger, etwa Menschen mit Mobilitätseinschränkung, dann sogar verlängert.

§    Und über Radartaster können Fußgänger außerdem kontaktlos Grün anfordern.

Dieses Beispiel zeigt, dass Künstliche Intelligenz künftig alle Bereiche unseres Lebens und natürlich auch unser Verkehrsnetz erfassen wird.

Unser Ziel ist es, dass wir in Bayern bei dieser Entwicklung ganz vorne mit dabei sind!