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02.03.2021

Verabschiedung der Bundeswehr nach Einsatz im AWO Seniorenzentrum Breitengüßbach

Im Zuge der Corona-Krise hatte der Landkreis Bamberg mit seinem Landrat Johann Kalb, MdL Holger Dremel und dem Kreisverbindungskommando Bamberg-Land mit dessen Leiter Oberstleutnant Volker Rippl, als erster Landkreis in Bayern an die Bundeswehr ein Gesuch eingereicht, um Hilfskräfte bei der Bewältigung der Pandemie zu erhalten. Die Aktion erhielt den Namen „Helfende Hände“, und gehört zum Corona-Hilfskontingent von 15.000 Kräften, die die Bundeswehr für den Hilfseinsatz in Bereitschaft versetzt hat.

Nachdem sich im Januar im AWO - Seniorenzentrum in Breitengüßbach zahlreiche Bewohner und Pflegekräfte mit dem Corona-Virus infiziert hatten, kamen auch dort Bundeswehrsoldaten zum Einsatz.

Entsprechend dankbar zeigten sich jetzt AWO-Einrichtungsleiterin Carmen Dötzer und ihr Team, Sigrid Reinfelder, die 1. Bürgermeisterin, sowie zahlreiche weitere Gäste und die vielen Heimbewohner. Gemeinsam verabschiedeten sie nach insgesamt 5 Wochen qihre „Helfenden Hände“.

Auch MdL Holger Dremel ließ es sich nicht nehmen, der Truppe zu danken und überreichte regionale Spezialitäten als Abschiedsgeschenk.

„Die Amtshilfe unserer Bundeswehr ist mit Geld nicht aufzuwiegen. Sie ist ein großartiges Beispiel dafür, wie man in der Krise zusammensteht. Die Soldaten haben das Pflegepersonal enorm entastet, damit dieses dann mehr Kapazitäten für die Pflege, für Testungen oder für die Vorbereitungen der Impfungen hatte. Ich danke jedem Einzelnen für sein Engagement und die soziale Nähe“, so Dremel.

Die fünf Soldaten haben sich in Breitengüßbach sichtlich wohl gefühlt und angekündigt, gerne wieder einmal nach Breitengüßbach zu kommen. Dann aber aus erfreulichem Anlass.